Beim ersten Female Empowerment Talk im Rahmen der Frau in der Wirtschaft-Landeskonferenz in Leoben stand die wirtschaftliche Selbstbestimmung von Unternehmerinnen im Mittelpunkt. Rund 100 Frauen nutzten die Gelegenheit, um sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und neue Impulse für finanzielle Freiheit und unternehmerische Weitsicht zu gewinnen. Redaktioneller Beitrag und Fotos für meinBezirk Leoben.
In den einzelnen Vorträgen beim „Female Empowerment Talk“ im Rahmen der Frau in der Wirtschaft (FiW)-Landeskonferenz im Live Congress Leoben ging es um wirtschaftliche Weitsicht, finanzielle Selbstbestimmung für von Frauen geführten Unternehmen und strategische Planung in Bezug auf die Altersvorsorge. Rund 100 engagierte Unternehmerinnen aus dem Bezirk nutzten die Gelegenheit um sich zu informieren und untereinander auszutauschen.
Zu den Ehrengästen zählte Bürgermeister Kurt Wallner der in seinen Begrüßungsworten betonte, wie wichtig es ist, dass sich Unternehmerinnen vernetzen, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und gemeinsam mehr zu erreichen. Weitere Ehrengäste waren die Landesvorsitzende und Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Gabriele Lechner und Astrid Baumann Regionalstellen-Obfrau der WKO Leoben. Beide unterstrichen das erfolgreiche Wirken des Bezirks-Teams rund um Bezirksvorsitzende Andrea Lassacher gemeinsam mit ihren Stellvertreterinnen Julia Neußl, Alexandra Wurm und Sonja Haingartner. Moderatorin Annegret Liebminger führte kurzweilig durch den Abend.
Es zählt die finanzielle Freiheit
Die beiden Vortragenden, Notarin Susanne Weichsler und Matthias Zitzenbacher, Direktor der Raiffeisenbank Leoben-Bruck, gaben praxisnahe Impulse, wie Unternehmerinnen ihr wirtschaftliches Potenzial noch gezielter entfalten und finanzielle Entscheidungen selbstbewusst treffen können. Im Anschluss diskutierten Gabriele Lechner, Sonja Haingartner und Unternehmensberaterin Angelika Schadler über aktuelle Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für nachhaltiges Unternehmertum.
Lechner betonte, dass finanzielle Unabhängigkeit die Basis für Selbstbestimmung sei. Wenn bei ihr wichtige Entscheidungen anstehen, überschlafe sie diese immer noch für eine Nacht. Schadler erinnerte daran, auch bei aller Ideenfreude niemals auf den wirtschaftlichen Aspekt zu vergessen. Und Haingartner brachte zum Ausdruck, wie wichtig es sei, zur täglichen Arbeit immer wieder einen Abstand zu finden, um so bessere Entscheidungen zu treffen. Beim abschließenden Austausch mit Speis und Trank im Weinlokal „Schwarzer Hund“ freute sich Bezirksvorsitzende Andrea Lassacher, dass ihr Ziel, Netzwerktreffen zu fördern, auf großen Widerhall gestossen ist.






